Die Untergruppe „Indikatoren“ des Ausschusses für Sozialschutz (ASP) wurde 2001 mit folgenden Zielen gegründet:
- Entwicklung und Festlegung von EU-Sozialindikatoren zur Überwachung der Fortschritte der Mitgliedstaaten im Hinblick auf die gemeinsam vereinbarten Ziele und zur Untermauerung der offenen Koordinierung in den Bereichen Sozialschutz und Eingliederung
- Durchführung von Analysen auf Grundlage gemeinsamer Indikatoren und Schaffung der analytischen Rahmenbedingungen für die vom Ausschuss für Sozialschutz durchgeführten Überprüfungen
- Verbesserung der Sozialstatistiken auf EU-Ebene, insbesondere durch die Weiterentwicklung der EU-Erhebung über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC)
Organisation
Die Untergruppe „Indikatoren“
- setzt sich aus nationalen Expert(inn)en in den Bereichen soziale Inklusion, Renten, Gesundheit und Langzeitpflege zusammen. Alle EU-Länder und die Kommission sind vertreten.
- wird von Politikanalyst(inn)en (GD Beschäftigung, Soziales und Integration) und Statistiker(inne)n (Eurostat) der Kommission unterstützt.
- holt über Studien und Einzelbeiträge akademisches Fachwissen ein.
Derzeitige Zusammensetzung der Untergruppe: Vorsitzender: Maria Calle-Garcia (ES), Stellvertretender Vorsitzende: Csaba Andor (HU) und das Sekretariat und Vertreter/innen der Kommission.
Das Sekretariat der Untergruppe wird von der Kommission gestellt. Derzeitiger Sekretär ist Paul Minty.
Arbeitsprogramme und jährliche Tätigkeitsberichte
- Arbeitsprogramm 2024
- Alle Arbeitsprogramme der Untergruppe „Indikatoren“
- Bericht über die Tätigkeiten und Ergebnisse 2023
EU-Sozialindikatoren
- EU-Indikatoren in den Bereichen soziale Inklusion und Sozialschutz
- Verfügbare Indikatoren für Energiearmut auf EU-Ebene
Monitoring- und Benchmarking-Rahmen
Von ASP und Kommission gemeinsam entwickelte Monitoring- und Benchmarking-Rahmen zur Verwendung in analytischen Bewertungen.