Nichtregierungsorganisationen (NRO) sind zu wichtigen Akteuren im Bereich Beschäftigung und Soziales geworden, insbesondere bei der Bekämpfung von Armut, sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung.
Sie unterhalten einen regelmäßigen Dialog mit den Behörden, um eine bessere Umsetzung von Initiativen und Strategien der EU in den einzelnen EU-Ländern zu gewährleisten.
Unterstützung der Zivilgesellschaft durch die Europäische Kommission
Deshalb setzt sich die Europäische Kommission dafür ein, die Organisationen der Zivilgesellschaft in ihrer wichtigen Rolle beim Schutz unserer Demokratien und beim Aufbau eines stärkeren sozialen Europas zu unterstützen:
- Fortsetzung des Dialogs und der Zusammenarbeit mit ihnen;
- Unterstützung durch EU-Finanzierungsprogramme und verschiedene politische Initiativen.
Die Umsetzung der europäischen Säule sozialer Rechte liegt in der gemeinsamen Verantwortung der Zivilgesellschaft, der Sozialpartner, der lokalen, regionalen und nationalen Behörden und der EU-Institutionen.
NRO, die mit EU-Mitteln unterstützt werden
Mit der finanziellen Unterstützung aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) trägt die Kommission dazu bei, die Beteiligung mehrerer europäischer NRO-Dachorganisationen zu erhöhen, die im Bereich der sozialen Inklusion und der Sozialwirtschaft tätig sind.
Förderung der sozialen Inklusion und der Sozialwirtschaft
- Caritas Europa
- CECOP – Europäischer Verband der Industrie- und Dienstleistungsgenossenschaften
- COFACE – Verband der Familienorganisationen in der Europäischen Union
- EAPN – Europäisches Netzwerk zur Bekämpfung der Armut
- ESN – Europäisches Sozialnetz
- Eurocarers – Europäischer Verband für Pflegekräfte
- Eurochild
- Eurocities
- Eurodiaconia
- EuroHealthNet
- EPR – Europäische Plattform für Rehabilitation
- EASPD – Europäischer Verband von Dienstleistern für Menschen mit Behinderungen
- FEANTSA – Europäischer Verband der nationalen Organisationen, die mit Obdachlosen arbeiten
- FEBA – Europäischer Verband der Lebensmittelbanken
- PICUM – Plattform für internationale Zusammenarbeit betreffend Migranten ohne gültigen Aufenthaltstitel
- SAFE – Safe Food Advocacy Europe
- SOLIDAR
- Wiederverwendung und Recycling von Sozialunternehmen in der Europäischen Union
- YES Forum – Forum für Jugend und europäische Sozialarbeit
Mit dem Programm „Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft“ trägt die Kommission dazu bei, die Beteiligung mehrerer europäischer Dachorganisationen, die im Bereich der Behinderung tätig sind, zu verstärken.
Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderungen
- AE – Alzheimer Europe
- AE – Autisme Europe
- EBU – Europäische Blindenunion
- EDF – Europäisches Behindertenforum
- ENIL – Europäisches Netz für unabhängiges Leben
- EUD – Europäische Union der Gehörlosen
- EFHOH – European Federation of Hard of Hearing People
- IFSBH – Internationale Föderation Spina Bifida und Hydrocephalus
- Inclusion Europe
- MHE – Mental Health Europe
Mit dem Programm „Rechte, Gleichstellung und Unionsbürgerschaft“ trägt die Kommission auch dazu bei, die Beteiligung mehrerer europäischer Dachorganisationen zu erhöhen, die in folgenden Bereichen tätig sind: